Drei Bewusstseinsebenen

Ahnen-Bewusstsein. Eltern-Bewusstsein. Inneres-Kind-Bewusstsein.

wirken in meinem Coaching:

  • GRUNDSÄTZLICH gilt für mein Wissen, und meine auf dieser Website geteilten Erkenntnisse und Sichtweisen: Es sind meine persönlichen Einsichten, und meine Erkenntnisse, die ich auf meinem inneren Weg, aber auch in der Begleitung von Frauen gewonnen habe. Ich bin keine Therapeutin, und keine Psychologin. Ich arbeite auf der Herz- und Seelenebene mit Menschen. Menschen, die im Besitz ihrer vollen geistigen, und emotionalen Kräfte sind. Mein Wissen ist ein Erfahrungsschatz aus meinem Erleben und Begleiten von Wandlung, und der tieferen inneren Weisheit, die alles Leben erfüllt.

    Ergänzt wird mein Wissen durch meine zertifizierte Weiterbildung als Psychologie-Management-Trainerin und Individualcoach.

    Bevor ich auf das Ahnenbewusstsein eingehe, möchte ich transgenerationales Trauma kurz erläutern:

  • Was ist transgenerationales Trauma?

    Unter transgenerationalem Trauma versteht man die meist unbewusste Weitergabe traumatischer Erfahrungen an nachfolgende Generationen oder Gesellschaften. Nachfahren leiden an Traumafolge-Symptomen, ohne dass sie das Trauma selbst erlebt haben. Traumatische Erfahrungen können individuell einzelne Personen oder auch viele Menschen einer Gruppe betreffen. Betrifft ein Trauma viele Menschen einer Gruppe, spricht man von einem kollektiven Trauma. Individuelle Traumata sind etwa innerfamiliäre Gewalt, lebensbedrohliche Erkrankungen, Unfälle, Missbrauch in der Kindheit. Kollektive Traumata sind beispielsweise der Holocaust.

  • Wie entsteht eine transgenerationale Traumatisierung?

    Transgenerationalen Traumatisierungen liegen zunächst traumatische Erfahrungen einer Person oder auch einer Gruppe zugrunde. Oft sind diese Traumata nicht bewusst, werden als solche gesellschaftlich nicht anerkannt, sind mit Schuldgefühlen und Scham belegt und deshalb ein Tabuthema. Betroffene erhalten keine angemessene Unterstützung durch das soziale und gesellschaftliche Umfeld. All das verhindert die Verarbeitung von Traumata. Unverarbeitet können sich Traumata auch auf den Umgang mit den eigenen Kindern auswirken. Diese zeigen sich etwa über Reaktionsweisen, Vermeidungsverhalten oder Umgang mit emotionaler Nähe und Distanz. Die für die Kinder daraus resultierenden unbewussten Stressreaktionen, Konflikte und emotionale Belastungen werden wiederum oft an deren Kinder weitergegeben.

  • An welchen Symptomen erkennt man ein transgenerationales Trauma?

    Nachkommen traumatisierter Eltern oder Großeltern beschreiben häufig, dass eine dunkle und schwere Stimmung des Schweigens über der Familie liegt, die sie nicht zuordnen können. Hinzu kommen oft Schuldgefühle, dessen Ursprung ihnen nicht greifbar ist. Viele Kinder oder Enkel:innen leiden unter Depressionen, sind von diffusen Ängsten geplagt, fühlen Hilflosigkeit, Scham, tiefe Verunsicherung, eine Verlorenheit in der Welt oder unterdrückte Wut. Manche haben wiederkehrende, belastende Träume, die sie zeitlich mit der Eltern- oder Großelterngeneration in Verbindung bringen. Oft ahnen sie, dass es nichts mit ihrem eigenen Tun oder Erleben zu tun haben.

  • Ahnen-Bewusstsein

    Deine Ahnen, deine Vorfahren, sind mit dir verbunden. Auch wenn du sie nicht kennengelernt hast, oder nie eine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen konntest, so seid ihr doch durch ein unsichtbares Band verbunden. Einen goldenen Faden, der von Herz zu Herz ein goldenes Band webt durch deinen gesamten Stamm. Das Seelen-Band. Ich spreche von Stamm, weil das inzwischen, nach so vielen Jahren innerer Forschung in meinem Stamm, aber auch durch meine Erfahrung in meinem Coaching, mehr und mehr die für mich stimmigste Bezeichnung ist. Jede Generation hat ihre eigenen Herausforderungen. In Deutschland gab es zwei besondere Herausforderungen in den letzten 100 Jahren: den 1. Weltkrieg und den 2. Weltkrieg. In meiner Begleitung gehen wir zurück bis in die Generation des 1. Weltkrieges. Also deiner Großeltern, Urgroßeltern oder Ururgroßeltern. Ein Kriegstrauma ist eine Erfahrung, die von der Generation, die sie erlebt, in der Regel nicht verarbeitet werden kann, sondern aus einem Bewältigungsmechanismus heraus, ins Unterbewusstsein verdrängt werden muss, um seelisch, geistig und körperlich zu überleben. Das Trauma wird nach vorne weitergereicht in die nachfolgende Generation. Oft wird eine Generation übersprungen. Im Zweiten Weltkrieg war das der Fall. Die Generation des Zweiten Weltkrieges, hatte bereits dieses Erbstück im Gepäck, also Eltern, die bereits einen Krieg erlebt haben. Nun wurden sie selbst zum Kriegskind eines Kriegskindes, sie waren also doppelt Kriegs-traumatisiert. Hinzu kommt im Zweiten Weltkrieg noch die Schuld- und die Scham mitgelaufen zu sein, ja oft auch mitgejubelt, und mit denunziert zu haben. Dem “Führer” gefolgt zu sein, und damit im selbem Maß Schuld aufgeladen zu haben, aber vor allem eine tiefe Scham zu empfinden, für das, was sich auf deutschem Boden zugetragen hat, dem größten Genozid des 19. Jahrhunderts, das Töten von unschuldigen Menschen aufgrund ihrer Religion, Rassen-Wahnsinn, usw.. Die Liste des Grauens ist lang. Deshalb ist die Scham und Schuld dieser Generation des Zweiten Weltkrieges groß.

    Ich weiß es, ich bin die Tochter von Eltern dieser Generation. Ich habe erlebt, dass die Schuld und die Scham, die in ihrem System wirkte, es ihnen unmöglich machte, sich selbst und mit sich gemeinsam offen, ehrlich, reflektiert und verbunden zu begegnen. Es war mein eigener Weg, meine Eltern besser verstehen zu wollen, der mich Schritt für Schritt in diese besondere Aufgabe geführt hat, Frieden und Vergebung, und damit Wandlung in transgenerationales Trauma zu bringen.

    In meiner Begleitung durfte und darf ich lernen, dass es möglich ist, diese Traumen zu lösen, durch das Fühlen. Meine Fähigkeit durch das Gespräch mit meinen Klientinnen ihre Vorfahren, die jetzt für sie und ihren Weg wichtig sind zu sehen, ihre Geschichte zu erfassen, und was sie erlebt haben, ermöglicht es meinen Klientinnen es auch zu fühlen und zu sehen. Sie erhalten einen wertfreien, mitfühlenden Blick auf ihre Ahnen, und die Herausforderungen ihrer Zeit. Die Erlebnisse, und warum sie es nicht geschafft haben, dafür in ihrer Zeit Lösungen zu finden. Dadurch entsteht das Verständnis für die Ahnen, aber auch für die Eltern, weil sich aufgrund der Geschichte der Ahnen auch erklärt, warum die Eltern so waren, wie sie waren. Es ist dadurch auch möglich, den Eltern zu vergeben. Beide Ebenen sind verbunden.

    Liebe, Mitgefühl und Vergebung sind der Schlüssel. Vergebung durch Anerkennung und Würdigung des jeweiligen Schicksals.

    Die Eltern wiederum haben eine direkte Auswirkung auf uns, und unser inneres Kind, wie wir unsere Eltern erlebt haben prägt unsere Verbindung zu uns selbst. Unserer Männlichkeit, Weiblichkeit, und Beziehungsfähigkeit.Anerkennung, Selbstliebe, Gesehen und gehört werden – das beeinflusst unser eigenes Wachstum und unsere Glaubenssätze sind eine Reaktion auf das Verhalten unserer Eltern, und ein Bewältigungsmechanismus unserer Emotionen, in denen wir nicht aufgefangen werden konnten von unseren Eltern und dadurch das Gefühl von Ablehnung erlebt haben, was wiederum dazu geführt hat, uns selbst abzulehnen.

    Alles ist mit allem verbunden.

    Was du nicht erfahren hast, kannst du schwerlich geben. Das Glück was meiner Generation (1972) zu eigen ist, und bereits der Generation der 60er Jahre ist: Reflexion. Kriegstrauma macht das kaum möglich, und deshalb sind wir diejenigen, und alle, die nach uns kommen, die die Aufgabe haben dieses Trauma zu erlösen, weil es unseren Urgroßeltern, Großeltern und Eltern nicht möglich war.

    Deshalb werden diese “Päckchen”, wie ich sie liebevoll nenne, nach vorne gereicht in der Hoffnung, dass wir sie lösen können.

    Und das geschieht durch das Fühlen, Sehen und Vergeben. Wenn ich von Vergebung spreche, dann meine ich von Herzen empfundene Anerkennung und Anteilnahme am Schicksal der Ahnen, bzw. der Eltern, und im selben Maß die Anerkennung und die Anteilnahme, was das mit unserem Leben gemacht hat, und welche Erfahrungen wir als Folge daraus gemacht haben.

    Es ist die Liebe, das Mitgefühl, und die Bereitschaft zu vergeben, die transgenerationales Trauma erlösen kann und damit ein für alle Mal beenden. Die Ahnen begleiten und unterstützen diese Entscheidung jedes Menschen eines Stammes, der den Mut hat, sie zu treffen. Zu fühlen, und zu vergeben. Die Belohnung ist die Seelen-Kraft, mit der du dann wieder in Verbindung kommst. Die Kraft, die für deine Ahnen nicht verfügbar war, durch das Trauma, fließt zu dir. Das ist eine überaus beglückende und ermächtigende Erfahrung, und das Ergebnis meiner Arbeit, wenn du derjenige, oder diejenige bist, die bereit ist, diesen Dienst an deinem Stamm zu vollziehen. Die Erfüllung und das Glück, die dann zu dir fließen ist groß. Aber auch deine Dankbarkeit und die Demut, die du fühlen wirst, öffnet dein Herz für die Liebe. Ich bin zutiefst dankbar diesen Weg begleiten zu dürfen, und mit den Ahnen für mehr Frieden in uns und damit in unserer Gesellschaft wirken zu dürfen.

    Es ist Herzens- und Seelenarbeit.

  • Eltern-Bewusstsein

    Deine Eltern sind dein Tor in die Welt.

    Sie prägen deine Verbindung zu deiner Weiblichkeit, zur Männlichkeit und deine Beziehungsfähigkeit.

    Im Besonderen unsere Mütter beeinflussen unsere Fähigkeit zu lieben.

    Ich kenne viele Menschen, die auch als Erwachsene noch eine belastete Beziehung zu ihren Eltern haben. Verletzungen und Vorwürfe, die nicht geklärt sind. Wie du deine Eltern erlebt hast, ist auch eng verknüpft mit deinem Inneren-Kind. Dem Anteil in dir, der in den ersten Lebensjahren unzählige Strategien und Überwältigungsmechanismen entwickelt, um mit der familiären Umgebung umzugehen. Deine Eltern sind auch ein Teil von dir. Sie sind ein Teil deiner DNA. Solange du sie ablehnst und ihnen nicht vergeben kannst, so lange bindest du auch einen Teil von dir in der Ablehnung. Der Weg in die Vergebung mit deinen Eltern kann und sollte immer in der Ausrichtung auf die Integration und Friedensstiftung für dich selbst stehen, nicht um es deinen Eltern recht zu machen. Vielmehr indem du sie, und ihr Schicksal anerkennst, und im selben Maß, wie ihr Schicksal dich geprägt hat. Aber auch in der Anerkennung der Gefühle, die diese Erfahrung in dir ausgelöst hat. Darin ist Wandlung möglich.

  • Inneres-Kind-Bewusstsein

    Wir können nun als Erwachsene bewusst für uns selbst und unser inneres Kind und seine Bedürfnisse sorgen. Das ist eine bewusste Wahl, die wir treffen können. Es geht darum uns selbst an den Wunden unserer Kindheit abzuholen, und unserem inneren Kind mit Liebe und Verständnis zu begegnen.

    Hier kann ich einen wesentlichen Schlüssel bieten: meine mediale Sicht auf die wichtigsten Ereignisse deiner Kindheit. Wie deine Eltern waren, warum sie so waren wie sie waren. Warum sie dir nicht die Liebe zuteilwerden lassen konnten, die du verdient gehabt hättest, und von Herzen gebraucht hättest. Ich lasse dir meine mitfühlende Sicht zuteilwerden, die urteilsfrei ist. Du erhältst in meiner Wegbegleitung eine neutrale Sicht auf die wichtigsten vergangenen Ereignisse, und so weichen Schuld und Urteil einem tiefen verstehen, was dir ermöglicht die Situation anzunehmen, zu fühlen und damit zu erlösen. Du kannst so auch deinem inneren Kind in Liebe begegnen, da wo du dich zuvor verurteilt hast, weil du abgelehnt wurdest, holst du dich nun selbst ab.

    DAS IST SO ERMÄCHTIGEND. Das ist deine Seelen-Kraft, die du dir genau dort zurückholst.

    So stiftest du Frieden in dir und mit deinen Eltern, auf der Basis von Liebe, Mitgefühl, und dem Tiefen verstehen, warum alles so war wie es war, und wie das auch mit deinen Großeltern und Urgroßeltern zusammenhängt.

    Du erlebst, wie alles miteinander verwoben ist und nimmst deinen Platz in deinem Stamm wieder ein. Schicht um Schicht holst du dich selbst ab.

    Es ist dein Gefühl, deine Bereitschaft zu fühlen, die es dir ermöglicht dich wieder mit dir selbst zu verbinden. Dein Gefühl ist die Brücke zu deiner Seele, zu deinen Seelen-Potenzialen, die du in den Schlüssel-Erlebnissen deiner Kindheit wiederfindest, und zurück in dein Herz holst.

    Denn jedes Mal, wenn ein Ereignis in deiner frühen Kindheit von dir verlangt hat, dich zu beschützen durch einen Glaubenssatz, weil das Gefühl zu überwältigend war, dann lässt du dort auch immer einen Seelen-Anteil von dir zurück, ein Seelen-Potenzial.

    So gesehen ist die Arbeit mit mir eine Reise in die Vergangenheit, um dich selbst wieder abzuholen, alte Blockaden zu erlösen. Deine Seelen-Potenziale zu integrieren, um jetzt gestärkt zu sein, und deine Zukunft bewusst zu gestalten, so wie du sie von Herzen leben willst. Verbunden mit dir selbst.